Hochspannungsleitungen, Leitungen
von Bahn, Transformatoren etc. verursachen ein Zittern und Flackern auf Bildschirmen. |
|
Die Arbeit am
Bildschirm ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Die Berufsgenossenschaften beschreiben, wie Bildschirmarbeitsplätze gestaltet
werden sollten, damit ein ermüdungsfreies Arbeiten gewährleistet
werden kann. Was ist zu tun, wenn das Bild aber trotz aller Massnahmen
zittert und flackert? In diesem Fall sind zumeist andere Faktoren im Spiel,
in Form unsichtbarer, aber nicht weniger störender Magnetfelder! Woher
stammen diese Felder? Weshalb beginnt das Bild zu zittern? Was kann dagegen
unternommen werden? Vorausgesetzt, der Bildschirm ist nicht defekt und
richtig eingestellt, können verschiedene Faktoren für die Bildstörungen
verantwortlich sein. Die Faktoren können in zwei Gruppen aufgeteilt
werden: Fremdeinflüsse und Einstellungen.
Einige
der Ursachen, welche die Qualität des Bildes beeinflussen, können
einfach erkannt und behoben werden. Andere dagegen sind schwieriger zu
lokalisieren und können oft auch nicht mit einfachen Mitteln bekämpft
werden. Dazu gehören die Einflüsse von Magnetfeldern. Das
Arbeiten an einem Bildschirm mit instabilem und flimmerndem Bild wird als
lästig bis untragbar empfunden. Mindestvorschriften bezüglich
Bildstabilität werden auch in den EU-Richtlinien klar definiert (Richtlinie
89/391, Artikel 16, Absatz 1). So beschreibt das entsprechende Amtsblatt
«Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz» vom 29.5.90 betreffend
Bildschirm, dass das Bild stabil und frei von Flimmern sein muss und keine
Instabilität aufweisen darf. |